8 Vorteile der Nutzung eines Schreibtisch-Laufbandes

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Inzwischen haben wir sicher alle von den Studien gehört, welche negativen Auswirkungen zu langes Sitzen auf unsere Gesundheit haben kann. Verschiedene Veröffentlichungen und Recherchen gehen sogar so weit und bezeichnen das Sitzen als das neue Rauchen. Gestützt wird diese These damit, dass Sitzen zu einem erhöhten Risiko führt, an bestimmten Krebsarten sowie an koronaren Herzkrankheiten, bestimmten Herzkreislaufkrankheiten und Diabetes Typ 2 zu erkranken. Die Hauptursache für unseren zunehmend sitzenden Lebensstil liegt in der Technologie. Technologie hat inaktivere Methoden der Fortbewegung mit sich gebracht, den Anteil an Schreibtischjobs erhöht und zu mehr im sitzenden Zustand ausführbaren Aktivitäten geführt (bspw. Fernsehen, im Internet surfen, Videospiele spielen). Insgesamt hat sich der Anteil an sitzenden Tätigkeiten seit 1950 um 83% erhöht, während körperliche Tätigkeiten nur noch einen Anteil von 25% unter den Beschäftigten ausmachen, 50% weniger als im Jahr 1950. Zudem ist auch die durchschnittliche Arbeitswoche länger. Die durchschnittliche Arbeitsdauer in der Schweiz liegt im Vergleich zum europäischen Durchschnitt höher, wobei die ca. 200 Mio Überstunden nicht in den Statistiken miteinbezogen werden. Was also ist der beste Weg, um den schädlichen Auswirkungen von zu langem Sitzen entgegen zu wirken? Es ist ganz einfach: Indem wir mehr Bewegung in unseren Tagesablauf integrieren. Ausgehend von der Tatsache, dass bekannt ist, dass wir einen Großteil unserer im Sitzen verbrachten Zeit am Arbeitsplatz verbringen, kann die Implementierung eines Geharbeitsplatzes  einen idealen Weg darstellen, um das tägliche Trainingsniveau zu erhöhen und dabei zugleich die Zeit im Sitzen zu verringern.
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Worin also liegt der Nutzen des Gehens?

Die Vorteile des Gehens lassen sich so zusammenfassen: Verbesserung der mentalen Gesundheit, des körperlichen Wohlbefindens und der Leistung im Job. Und ganz spezifisch können Schreibtisch-Laufbänder diese Effekte erzielen:

1. Gehen verbessert den Stimmungszustand 2. Gehen verringert Stress

Regelmäßige Bewegung kann helfen, die Stimmung zu verbessern und in der Folge mittels Ausschüttung von Endorphinen Angstzuständen entgegenzuwirken. Diese Endorphine verringern das Schmerzempfinden und regen im Körper ein positives, mit der Wirkung von Opiaten vergleichbares, Gefühl an. Auf psychologischer Ebene kann solche Bewegung auch das Selbstbewusstsein stärken, indem man mit ihm bestimmte Fitness- oder Gesundheitsziele erreicht, außerdem ermöglicht es eine Ablenkung von den Sorgen.

3. Gehen steigert die Kreativität

Studien haben gezeigt, dass körperliches Training in direktem Zusammenhang mit Kreativität steht. Bei Forschungen der Universität Stanford sollten Freiwillige bei einem Test unter anderem in kurzer Zeit Lösungen für den alternativen Gebrauch von Alltagsgegenständen, wie zum Beispiel Knöpfen finden. Im Folgenden wurden sie aufgefordert, eine ähnliche Aufgabe von einem Laufband aus zu lösen, das sich mit langsamer Geschwindigkeit bewegte. Das Ergebnis war, dass fast jeder Student im zweiten Fall ein deutlich besseres Ergebnis ablieferte. Im Durchschnitt fielen den Probanden im gehenden Zustand 60% mehr Möglichkeiten für den alternativen Gebrauch des Objekts ein als im Sitzen.

« Neue Wege entstehen indem wir sie gehen. »

-Friedrich Nietzsche

4. Gehen erhöht die Produktivität

Forschungen, durchgeführt von der Universität Minnesota (UMN) und veröffentlicht in der Zeitschrift Obesity, haben die Effekte des Gehens auf dem Laufband während der Arbeit untersucht. Das Ergebnis war, dass sich die Leistung von Mitarbeitern, die ein Jahr lang ein Schreibtisch-Laufband nutzten, nach einer kurzen Phase der Umgewöhnung nicht verschlechterte. Tatsächlich ergab die Studie, dass sich sowohl die allgemeine Produktivität als auch die Gesundheit der Mitarbeiter verbesserten. Man stellte fest, dass sich sowohl die Qualität der Arbeit, als auch die mentale Leistung sowie das Zeitmanagement an den Tagen steigerten, an denen die Mitarbeiter trainierten.

5. Gehen unterstützt ein gesundes Körpergewicht

Gehen verbrennt, wie auch andere Formen der Bewegung, Kalorien. Es mögen nicht so viele sein, wie beim Laufen oder Fahrradfahren, aber zum Gehen benötigt man immer noch Energie und somit werden auch Kalorien verbrannt. Zur Gewichtsreduzierung auf dem Laufband empfehlen sich eine Verstärkung der Intensität, des Neigungswinkels oder das Gehen über einen immer längeren Zeitraum. Nichtsdestotrotz sollten Sie bei der ersten Nutzung eines Schreibtisch-Laufbandes vorsichtig beginnen und Geschwindigkeit und Dauer des Gehens über den Zeitraum von einigen Wochen langsam steigern.
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6. Gehen verringert das Risiko für Diabetes Typ 2 und hilft, damit umzugehen

Menschen mit Diabetes Typ 2 haben zu viel Glukose im Blut, entweder weil ihr Körper nicht genug Insulin produziert, um sie weiter zu verarbeiten, oder weil ihr Körper das Insulin nicht richtig nutzt. In beiden Fällen kann Bewegung dabei helfen, das Glukoseniveau im Blut zu senken und Personen mit Diabetes Typ 2 dabei unterstützen Langzeit-Komplikationen zu vermeiden. 

7. Gehen senkt den Blutdruck

Wie jede andere Form von Bewegung hilft auch das Gehen, den Blutkreislauf zu steigern und so den Blutdruck zu senken. Laut des American College of Sports Medicine lässt sich bei Personen mit hohem Blutdruck (Hypertension) für bis zu 22 Stunden nach einer einzigen Geheinheit eine Verringerung des Blutdrucks beobachten. Für Menschen, die das Gehen in ihren Tagesablauf einbinden, kann das eine Verringerung sowohl der systolischen als auch der diastolischen Blutwerte von bis zu 5 bis 10 mmHg bedeuten. 

8. Gehen unterstützt den Erhalt starker Knochen

Belastungsübungen, bei denen Sie im aufrechten Zustand gegen die Schwerkraft arbeiten, gehören zu den effektivsten Wegen, die Knochendichte aufzubauen und zu halten. Dies können sowohl sogenannte High-Impact- als auch Low-Impact-Übungen sein. Zu den High-Impact-Sportarten gehören: Tanzen, Jogging, Laufen, Seilspringen und Beispiele für Low-Impact-Sportarten sind Gehen, Hiking, die Nutzung von Ellipsentrainern oder Steppern, Low-Impact-Aerobic etc..
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